Zweite Ausgabe „Analytics & AI Afterwork“ : End-to-End Analytics mit Microsoft Fabric

Mit der Einführung von Microsoft Fabric beginnt eine neue Ära der Datenanalyse. Die All-in-One Analytics Plattform vereint alle Daten-und Analysetools für Unternehmen in einem Produkt: von Data Science über Real-Time Analytics bis hin zu Business Intelligence. Komplett Data Lake zentrisch, als Software as a Service Lösung konzipiert und auf allen Ebenen unterstützt durch KI-Mechanismen vereinfacht Fabric die Datennutzung für Unternehmen um ein Vielfaches.

Obungi als Microsoft Partner durfte im Rahmen der „Fabric Private Preview“ bereits Monate vor Launch des Produkts an der Entwicklung mitwirken und Expertise sammeln. Diese spannenden Insights teilten wir gemeinsam mit Expert:innen von Microsoft am 3. Juli mit ca. 70 Obungi Kund:innen, Partner:innen und Interessierten im Rahmen der zweiten Ausgabe unserer Eventreihe „Analytics & AI Afterwork“ im Hamburger Ding auf St. Pauli.

„I am Chief Data Officer – not Chief Integration Officer“

Das Thema „Vereinfachung“ ist zentraler Bestandtteil von Microsoft Fabric, sowohl hinsichtlich der Möglichkeit zur einfachen und schnellen Integration als auch der Persona-optimierten Anwendung aller am Datenprozess beteiligten User eines Unternehmens. Auf u.a. diese Faktoren ging Maik DumstorffAzure Specialist Data & AI bei Microsoft, der den Abend eröffnete, in seinem Vortrag ein. Zusätzlich lieferte er den Teilnehmer:innen spannende Insights zur Evolution der Datenanalyse und Microsofts entsprechender, zukunftssicherer Strategie in Zeiten von KI.

Analytics in the Era of AI – it just works

Unter diesem Titel stand der Speakerslot von Gabi MünsterSenior Program Manager im Fabric CAT Team bei Microsoft. Die Expertin gab den Zuhöher:innen einen vollumfassenden Einblick in alle Komponenten von Microsoft Fabric. Sie führte nicht nur systematisch durch einzelne Anwendungen, sondern ging zudem auf den Data Lake zentrischen Aufbau und die intuitive, KI-unterstütze Arbeitsweise ein, die sich durch alle Tools innerhalb der Plattform zieht. Ob Data Engineer, -Scientist oder -Analyst: Alle Teilnehmer:innen des gemischten Publikums, das dem Vortrag sehr gespannt folgte, erhielten so explizite Einblicke in für sich relevante Bestandtteile der Lösung. Dabei lies Gabi Münster keine der vielen Zuschauer:innen-Fragen offen.

Optionen für jedes Business: schnell, einfach und sicher starten

Im Anschluss an den ausführlichen Überblick ging es noch etwas tiefer ins Detail: Torsten Wanka, CEO bei Obungi und Data Analytics Experte führte das Publikum durch Beispiele von Data Analytics Architekturen und typische Business-Szenarien – ob aus den Bereichen Data Lakehouse, Data Warehouse, Data Science oder Real-Time Analytics. Er zeigte anhand von leicht verständlichen Darstellungen, wie diese in Microsoft Fabric schneller und einfacher umgesetzt werden können und stellte die Besonderheiten des Fabric Lakehouses in den Fokus. Dieses ermöglicht das zentrale Speichern, Analysieren aller Business-Daten auf Basis zentral konfigurierbarer Sicherheitsstandards. Dazu nutzt die Plattform das einheitliche Open Data Format Delta auf Basis von Apache Parquet, auf das unser Datenexperte ebenfalls ausführlich einging. Abgerundet wurde sein Vortrag mit Erklärungen zur Nutzung und Integration mit bestehenden Lösungen, Pricing Beispielen und Tipps zum schnellen Start mit Fabric.

OneLake – the OneDrive for Data

Der sogenannte OneLake spielt innerhalb der Lösung also eine zentrale Rolle: Dieser ist das Herzstück von Microsoft Fabric, in dem sämtliche Daten gespeichert werden – vergleichbar mit dem OneDrive in Microsoft365. Neben den Vorteilen einer zentralen Datenhaltung mittels dem „OneCopy“-Prinzip sowie dem vereinfachten Zugriff für User verschiedenster Unternehmensbereiche, führt OneLake zudem ein neues Feature ein, das in Zusammenhang mit den Power BI Datasets (Tabular Models) echtes „Gamechanger“-Potential beinhaltet, auf das Obungi CEO und Power BI Experte Martin Wille ausführlich einging. Denn OneLake erlaubt es, direkt aus den dort liegenden Daten sogenannte Tabular Models zu erstellen, ohne auf den zuvor notwendigen Import in Power BI angewiesen und dabei mit Größenlimitierungen konfrontiert zu sein. Die untenstehende Grafik aus seiner Präsentation zeigt: Der Direkt Lake Mode in Microsoft Fabric macht die schnelle Real-Time-Analyse großer Datenmengen möglich.

Nach diesen vielen, spannenden und tiefgehenden Informationen, hatten die Zuschauer:innen während der abschließenden Panel-Diskussion die Möglichkeit, alle Speaker:innen mit eigenen Fragen zu löchern. Besonders interessiert waren die Teilnehmer:innen dabei an den Einstiegsmöglichkeiten mit Microsoft Fabric sowie den anstehenden AI Features, wie zum Beispiel den Chatbot „Co-Pilot“.

Im Anschluss an den offziellen Teil, ging es direkt weiter in den munteren Austausch – bei köstlichem Fingerfood und kühlen Drinks – ganz, wie es sich für ein richtiges Afterwork-Event gehört.

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